Die 2. Mannschaft konnte im Derby gegen YF United Huttwil vor dem gegnerischen Tor nicht überzeugen. Während die effizienten Gäste aus Huttwil lediglich eine richtige Torchance benötigten, haderten die Sumiswalder und vergaben gute Chancen.
1. Halbzeit: In Rücklage
Die 2. Mannschaft versuchte gleich nach Anpfiff, das Spiel und den Gegner in den Griff zu kriegen. Dies gelang leider nur bedingt und der Spielaufbau der 2. Mannschaft harzte extrem. Die Folge waren immer wieder hohe Bälle, welche die gegnerischen Verteidiger problemlos aus der Luft fischten. Das Spiel glich einem Tennismatch, der Ball ging hin und her. In der 27. Minute kam YF United zur ersten richtigen Torchance und verwertete diese sogleich. Nach gut 30 Minuten stand es somit, etwas entgegen dem Spielverlauf, 0:1 für die Gäste aus Huttwil. Der SVS tat sich bis anhin sehr schwer vor dem gegnerischen Tor. Es gab mehrere Möglichkeiten, ja zum Teil Topchancen, welche fahrlässig vergeben wurden.
2. Halbzeit: Später Ausgleich
In der zweiten Halbzeit versuchte die 2. Mannschaft den wichtigen Führungstreffer zu erzielen. Leider blieb der Fluch bestehen. Der Ball wollte einfach nicht ins Tor. YF United war dann aber ab der 76. Minute nach einer Gelb-Roten Karte einen Mann weniger, was wiederum noch mehr Möglichkeiten für die Sumiswalder bedeutete. Es wurde nur noch in eine Richtung gespielt. In der 88. Minute kam endlich die Erlösung durch Adrian Fankhauser . Nach einer schönen Vorlage von Elias Reber schob Fankhauser zum 1:1-Endstand ein.
Elias Reber hatte in der 90. Minute noch den Siegestreffer auf dem Fuss, doch die schwierige Direktabnahme flog weit übers Tor hinaus. Kurz vor dem Abpfiff gelang YF United beinahe noch den Siegestreffer. Die zweite richtige Chancen verpasste das Tor nur knapp. Der stark agierende Schiedsrichter pfiff die Partie danach ab.
Fazit
Trotz des Punktgewinns schmerzt dieses Unentschieden. Die 2. Mannschaft hatte mehrmals sehr gute Möglichkeiten, die Partie für sich zu entscheiden. Doch wenn der Ball einfach nicht ins Tor will, dann sei es so. Das passiert auch bei Profimannschaften. Tore können einfach nicht erzwungen werden. Trotzdem war die Leistung da, jeder kämpfte bis zum Schluss und wollte den Ausgleich, bzw. den Sieg. Wir schauen positiv dem nächsten Spiel gegen Roggwil entgegen und werden die verpatzten Möglichkeiten dort versuchen auszunutzen.