Das Team Unter- Emmental gewinnt die Partie gegen den FC Ostermundigen mit 0:2. Diesem Resultat ging jedoch keine Glanzleistung voraus und die Emmentalerinnen können froh sein haben sie dieses Pflichtspiel für sich entschieden.
Eigentlich konnte das Fussballwetter mit angenehmen 19Grad nicht besser sein. Alles andere als angenehm startete die Partie für die „Ladies“ an diesem Sonntagnachmittag. Man hatte zwar mehr Spielanteil als der FC Ostermundigen, kam aber nie richtig in Fahrt. Immer wieder versuchten die Frauen vom SVS/SCH durch Aktionen über aussen, die Flügelstürmer zu lancieren, meistens mangelte es aber an Laufbereitschaft und an Selbstvertrauen. Statt sich gegen die technisch unterlegenen Gegner durchzusetzen, spielte man die meisten Bälle ohne Annahme gleich weiter, was zu vielen unnötigen Ballverlusten führte. Der Gegner agierte vor allem defensiv und versuchte durch Kontern zu guten Torchancen zu kommen, wirklich gefährlich wurde der FCO aber nicht. 35 Minuten waren gespielt als ein Abstoss der Gegner im Fuss von Sandra Heiniger landete. Cornelia Zürcher stand rechts von Heiniger völlig frei und musste den Ball nur noch zum 0:1einschieben. Das geschenkte Tor sorgte aber nicht für die gewünschte Sicherheit im Team. Die Stadt-Bernerinnen kombinierten sich kurz vor der Halbzeitpause in den Strafraum, doch der Abschluss gelang ihnen glücklicherweise nicht mit Überzeugung.
Nach dem 1.Umgang wollte man die Führung weiter ausbauen. Auf Seiten der Gäste blieben die Abschlüsse aber weitgehen aus und der Match spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. Wenn ein Ball in die vorderen Reihen gelangte, wurde man meistens abrupt durch eine Verteidigerin gestoppt. So plätscherte das Spiel vor sich hin. Erst in der 60.Minuten kam das Team- Unteremmental wieder mehr zum Zug. Nach einem Abschluss von Beutler hat sich die gegnerische Torhüterin am Knie verletzt und eine Feldspielerin musste ihren Part übernehmen. Diese Situation konnten die Emmentalerinnen zum 0:2 nützen. Nach einer Hereingabe von Beutler in den Goalieraum, stand Sandra Heiniger goldrichtig und musste, wie schon beim 0:1, nur noch einschieben. Auch dieses 2. Tor entstand eher durch Glück. Die Feldspielerin im Tor war verständlicherweise noch nicht gewöhnt, den Ball mit den Händen abzuwehren, ansonsten wäre wohl auch diese Chance verwehrt worden. Mit der eingewechselten Flurina Donatsch, kam noch einmal frischer Wind vom Zentrum und in ihren 30 Einsatzminuten, kam im Gegenzug zu fast allen Mitspielerinnen praktisch jeder Pass an. So kam es kurz vor Schlusspfiff zu einer brenzligen Situation, als diese ihr gutes Spiel fast mit einem Assist krönte. Sandra Heiniger verpasste jedoch die Chance zum 0:3 knapp. Weniger knapp vergab Beutler nur eine Minute später. Eine 100 prozentige Torchance landete weit über dem Tor. So endete die Partie mit 0:2. Obwohl die Frauen vom Team- Unteremmental deutlich öfter im gegnerischen Strafraum auftauchten, konnten sie sich nie wirklich in Szene setzen. Mit 2 Glückstoren hätte die Partie auch noch kippen können und die Frauen vom SVS/SCH können froh sein, dass der FC Ostermundigen nicht wirklich Torgefährlich war.
Nebst dem Punktgewinn musste die Mannschaft aber auch einen Verlust hinnehmen. Leider hängt Sarah Ambord nach 9 Jahren bei den Rasechatze ihre Fussballschuhe an den Nagel.Wir wünschen dir und deiner Familie alles Gute für die Zukunft und bedanken uns für die gemeinsamen Momente, die wir mit dir erleben durften! Dank dir u dim Dialäkt wüsse mir iz das d Buvette nid irgend e originelle Name fürnes edels 5 Stärne- Restaurant isch, sondern ganz eifach es Clubhüsli.